Das erwartet euch:
In den letzten Jahren hat sich das digitale Marketing kontinuierlich weiterentwickelt, wobei User Generated Content (UGC) eine zentrale Rolle einnimmt. UGC, also Inhalte, die von Nutzern und nicht von Marken oder professionellen Content-Erstellern erstellt werden, hat sich als unersetzbares Werkzeug im Marketing erwiesen. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen detaillierten Blick darauf, wie sich UGC in den letzten drei Jahren verändert hat, welche neuen Formate und Bearbeitungsstile entstanden sind und welche neuen Möglichkeiten für Marken sich daraus ergeben haben.
Die Veränderungen im UGC der letzten drei Jahre
Neue Plattformen und innovative Formate
Die letzten drei Jahre haben das Aufkommen neuer Plattformen und die Weiterentwicklung bestehender Plattformen gesehen. TikTok ist ein herausragendes Beispiel für eine Plattform, die ein völlig neues Format – das Kurzvideo – populär gemacht hat. Diese Kurzvideos, oft zwischen 15 und 60 Sekunden lang, sind ideal für schnelle, kreative Inhalte. Gleichzeitig haben etablierte Plattformen wie Instagram neue Formate eingeführt, darunter Reels und IGTV, um mit dem Erfolg von TikTok mitzuhalten.
Ein weiteres Beispiel ist die Audio-Plattform Clubhouse, die während der Pandemie an Popularität gewann und ein ganz neues Format für UGC bot: Live-Audio-Diskussionen. Diese Formate bieten Nutzern neue Möglichkeiten, sich kreativ auszudrücken und Inhalte in Echtzeit zu teilen.
Steigendes Vertrauen in Peer-Reviews und Empfehlungen
Während der Pandemie hat sich das Konsumverhalten stark verändert. Da persönliche Interaktionen eingeschränkt waren, verließen sich Verbraucher zunehmend auf Online-Bewertungen und Empfehlungen. Peer-Reviews auf Plattformen wie Yelp, TripAdvisor und Google Reviews sind zu einer unverzichtbaren Informationsquelle geworden. Verbraucher vertrauen diesen Reviews, da sie als authentischer und weniger voreingenommen angesehen werden als traditionelle Werbung.
Erhöhte Interaktivität und Engagement
Diversifizierung der Inhalte
UGC ist interaktiver geworden, was zu einem höheren Engagement führt. Funktionen wie Live-Streams, Echtzeit-Umfragen und Q&A-Sessions ermöglichen es Nutzern, direkt mit Marken und anderen Nutzern zu interagieren. Instagram und Facebook haben Live-Streaming-Funktionen integriert, während YouTube weiterhin eine starke Plattform für Live-Streams bleibt. Diese interaktiven Formate fördern ein Gefühl der Gemeinschaft und ermöglichen es Marken, unmittelbares Feedback von ihren Nutzern zu erhalten.
Die Vielfalt der durch Nutzer generierten Inhalte hat stark zugenommen. Neben Textbeiträgen sind visuelle und audiovisuelle Inhalte populärer denn je. Kurzvideos, Memes, GIFs und sogar Augmented Reality (AR) Inhalte sind mittlerweile alltäglich. TikTok und Instagram haben die Popularität von Kurzvideos und Reels stark gefördert, während Snapchat weiterhin AR-Linsen und Filter anbietet, die Nutzer in ihre Inhalte integrieren können.
Verbesserte Bearbeitungsstile und Tools
In den letzten Jahren haben sich die Tools und Technologien zur Erstellung und Bearbeitung von UGC erheblich verbessert. Plattformen bieten nun eine Vielzahl von Bearbeitungswerkzeuge an, die es Nutzern ermöglichen, professionelle und ansprechende Inhalte zu erstellen. TikTok bietet eine breite Palette von Effekten, Filtern und Bearbeitungsoptionen, während Instagram ähnliche Tools in seinen Stories und Reels integriert hat.
Darüber hinaus hat die Verbreitung von Smartphone-Apps zur Fotobearbeitung wie CapCut, VSCO, Snapseed und Adobe Lightroom die Qualität und Kreativität der von Nutzern erstellten Inhalte weiter erhöht. Diese Apps bieten umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten, von einfachen Filtern bis hin zu komplexen Retuschen und Anpassungen.
Neue Content-Angles und Storytelling-Techniken
Mit der Weiterentwicklung der Plattformen und Werkzeuge haben sich auch die Inhalte selbst verändert. Nutzer experimentieren mit verschiedenen Content-Angles und Storytelling-Techniken, um ihre Geschichten effektiver zu erzählen. Zum Beispiel nutzen viele TikTok-Nutzer kreative Schnitte, Übergänge und visuelle Effekte, um ihre Videos dynamischer und unterhaltsamer zu gestalten.
Ein weiterer Trend ist der Einsatz von „Behind-the-Scenes“ (BTS)-Inhalten, bei denen Nutzer Einblicke in ihren Alltag oder den Entstehungsprozess ihrer Inhalte geben. Diese Art von UGC schafft eine persönlichere Verbindung und ermöglicht es den Zuschauern, einen authentischen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Fazit Evolution des User Generated Content
User Generated Content hat sich in den letzten drei Jahren erheblich weiterentwickelt. Neue Plattformen und innovative Formate, steigendes Vertrauen in Peer-Reviews, erhöhte Interaktivität und Engagement, Diversifizierung der Inhalte, verbesserte Bearbeitungsstile und neue Content-Angles haben UGC zu einem unverzichtbaren Bestandteil des digitalen Marketings gemacht. Marken, die diese Trends erkennen und nutzen, können eine tiefere Verbindung zu ihren Zielgruppen aufbauen und ihre Marketingstrategien auf ein neues Niveau heben.
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