Zahlen und Fakten zum Black Friday
Der Black Friday markiert den Beginn der Vorweihnachtszeit und ist ein Tag nach Thanksgiving. Vor allem in den USA ein beliebter Tag, an dem bei Einzelhändlern reduzierte Produkte angeboten werden. Seit 2005 gibt es auch den Cyber Monday, damit der Online-Verkauf der Internethändler gesteigert wird. Heute ist er, wie bereits erwähnt, einer der wichtigsten Tage des E-Commerce.
Um die Wichtigkeit des Black Friday zu verdeutlichen, geben wir dir ein paar spannende Zahlen und Fakten an die Hand:
- 90 % der Nutzer:innen vergleichen Angebote und Rabatte, deshalb ist es wichtig, dass deine Angebote leicht zu finden sowie transparent gekennzeichnet sind
- Eine Umfrage von Black Friday Global ergab, dass 47 % aller Menschen an diesem Tag auf Suche nach Rabatten und Sonderangeboten ist
- Männer geben bis zu 50 % mehr aus als Frauen!
- Der weltweite Durchschnittsrabatt liegt bei 55 % – so ergibt sich also eine Win-Win-Situation für Anbieter:innen sowie auch Nachfrager:innen
Nun kommen wir zu den drei Phasen, in denen wir die Vorbereitung für einen optimal ablaufenden Black Friday aufzeigen.
Phase 1: Die Vorbereitung
Bevor es so richtig losgeht, muss der anstehende Black Friday gut vorbereitet sein. Dafür geben wir als Facebook Agentur dir insgesamt 4 wichtige Tipps an die Hand, die du bei der Vorbereitung auf den wichtigen Tag beachten musst.
Zu Beginn solltest du mehr Budget einplanen. Wir empfehlen, während der Black Week ein mindestens 2x so hohes Tagesbudget einzuplanen. Des Weiteren musst du beachten, dass die WM in diesem Jahr auf die Winterzeit und somit auf die Black Week sowie den Black Friady fällt! Die WM-Überschneidung solltest du also unbedingt beachten, hier ist die Bildschirmzeit umkämpfter! Doch die Leute sehen sich umso mehr nach Rabattaktionen in Zeiten der Inflation, also könnte es auch deine Chance sein, mit guten Aktionen durchzustarten! Ein weiterer Hinweis von unserer Seite: lieber auf verschiedene Rabatt-Angebote verzichten. Du fragst dich, wieso?
Aus unserer Erfahrung wissen wir inzwischen, dass es am sinnvollsten ist, am besten ein und denselben Sale möglichst lange – im besten Fall sogar die ganze Cyber Week lang – auszuspielen. Unser vierter Tipp ist es, von komplizierten Bundles abzusehen. Am besten funktionieren shopwide-Rabatte. Alternativ kannst du auch mit Angeboten wie beispielsweise „Bis zu 60 % Rabatt!“ deine KundInnen locken, sodass einzelne Produkte sehr stark rabattiert sind, jedoch nicht alle in dem Shop. Der Rest der Produkte sollte aber auch Rabatte haben, denn sonst wäre die Enttäuschung zu groß.
Übersicht Hard Facts
In dieser ersten Phase muss man sich außerdem den Hard Facts bewusst sein. Hier sollten die genauen Ziele gesetzt sein sowie auch kommuniziert werden. Wir haben einige Beispiele für dich aufgelistet, damit du einen Überblick darüber bekommst, woran gedacht werden muss:
- Wie viel Prozent Rabatt soll es geben?
- Alle Produkte oder nur bestimmte?
- Rabatt-Code oder Shop-Aktion?
- Über entsprechende Sale-Formulierung im Klaren sein!
- In welchem Zeitraum?
- Welches Tagesbudget ist verfügbar?
- Bestehende Ads ohne Black Friday Sale alle pausieren?
- Besondere Creative-Wünsche? Unser Tipp: max. 2-5 Creatives, so lernt der Algorithmus schneller, welche Anzeige an welche User auszuspielen ist!
- Was passiert im Anschluss an die Cyber Week? Vorherige Ads wieder an bzw. weiter laufen? Weihnachtsaktionen geplant?
Wenn du diese Fragen alle für dich beantworten kannst, geht es nun weiter zur zweiten Phase, der Umsetzung sowie des Setups.
Phase 2: Umsetzung und Setup
In dieser zweiten Phase wird es nun schon spannender! Die Black Week sowie der Black Friday rücken immer näher. Nachdem alle vorbereitenden Maßnahmen sowie Hard Facts geklärt wurden, geht es nun an die Umsetzung sowie das Setup. Dabei sollten bis Anfang November die Creatives stehen, sodass bei möglichem Feedback noch genügend Zeit ist, dieses auch entsprechend anzupassen.
Tipps für den Kampagnenaufbau
Neben dem Budget gibt es noch weitere Faktoren, auf die beim Kampagnenaufbau geachtet werden sollten. Welche das sind, erfährst du im Folgenden:
- Budgetaufteilung zum Start: ca. 50% Prospecting & 50% Retargeting – während der Black Week ist dies gegebenenfalls noch anpassbar. Wichtig ist: Flexibel bleiben, im Auge behalten und spontan anpassen können!
- Frequenzen bei Retargeting-Zielgruppen im Auge behalten: gerade in dieser Zielgruppe kann die Frequenz zur Black Week schon mal höher liegen.
- Kampagnenstruktur: Retargeting-Zielgruppen bei kleinem AdSpend nicht zu granular aufteilen. Bei großem AdSpend können die Audiences in 14, 30, 180 Tage unterteilt werden.
Hintergrund: Die Zielgruppen wären sonst zu klein und der Algorithmus kann nicht effektiv ausspielen, es erfordert mehr Anpassungen während der Laufzeit sowie auch die Frequenzen sind schwieriger zu kontrollieren.
Hast du diese ganzen Dinge beachtet und bist unseren Tipps und Tricks gefolgt, ist es Zeit für Phase 3!
Phase 3: Livegang
Alle Punkte wurden von dir beachtet und im zeitlichen Rahmen eingehalten? Dann kann jetzt pünktlich zur Black Week der Livegang starten! Wir können es kaum erwarten, bis endlich Black Friday ist. Ebenfalls der anschließende Cyber Monday, welcher den Beginn des Weihnachtsgeschäfts einläutet. Wir wünschen dir viel Spaß bei der Vorbereitung auf deinen perfekten Black Friday 2023 sowie eine erfolgreiche Black Week!