Die wichtigsten 3 Sekunden bei Social Ads

Die Aufmerksamkeitsspanne wird immer kürzer und das bedeutet für Inhalte und auch für Social Ads, dass sie knallen müssen. Dafür haben Werbetreibende nur wenige Sekunden, um genau zu sein sind es meist nur drei Sekunden. Diese drei Sekunden müssen also gut genutzt werden. Aber wie nutzt man diese drei Sekunden optimal und kann so die Performance der Social Ads und Kampagnen stark beeinflussen? Das verraten wir euch als führende Performance Marketing Agentur mit jahrelanger Erfahrung in diesem Beitrag!

Das erwartet euch:

Häufig im Leben trefft ihr innerhalb weniger Sekunden wichtige Entscheidungen – das lässt sich auch auf Social Ads übertragen. Ob ihr euer Gegenüber sympathisch findet, ob ihr einen Hund aus einem brennenden Auto retten sollt 🚗🔥🐕 , oder ob ihr eine Social Media Video Ad länger anschaut. Zugegeben, manche dieser Entscheidungen können gravierendere Folgen haben als andere, die Grundsituation ist aber überall ähnlich: Entscheidungen, die in kürzester Zeit getroffen werden.
Da wir als Performance Marketing Agentur kein Urteil darüber bilden wollen wen ihr sympathisch findet oder welche Hunde ihr rettet, konzentrieren wir uns jetzt erst mal auf das Beispiel mit den Social Media Ads.
Jeder kennt es, die App der Wahl zieht einen mal wieder in den Bann und man kommt aus dem Scrollen nicht mehr raus. Meist sind es nur die Werbeanzeigen, also die Social Ads, die unseren Rhythmus stören und wir erhöhen kurzzeitig das Scrolltempo. Dann geht es aber schnell wieder zu unserem meist hoch anspruchsvollen Content zurück und unsere Augen kleben wieder an schlecht erstellten Memes, Teenies die ständig Döner essen oder der 8. Katze mit einer Käsescheibe im Gesicht. Als Performance Marketing Agentur ist unsere Aufgabe allerdings, dieses gewohnte Pattern zu durchbrechen und eure ungeteilte Aufmerksamkeit wenigstens für eine kurze Zeit auf die Ad zu lenken. 😈

Dabei gibt es einiges zu beachten, einige Regeln zu befolgen und einige Tricks, die wir täglich anwenden, um Ads erfolgreich zu machen. Denn, ob eine Social Ad performt, ist nur zum kleinen Teil Glücksspiel. Fest steht: Nur durch eure Aufmerksamkeit besteht überhaupt die Möglichkeit, dass ihr zum Beispiel Produkte seht, die euch interessieren und ihr einen Kauf in Erwägung zieht.

Aus diesem Grund konzentrieren wir uns nun gar nicht auf das komplette 10 – 15 Sekunden Video, sondern nur auf die ersten ca. drei Sekunden von Social Ads. Denn wie anfangs erklärt, treffen wir die Entscheidung in kürzester Zeit.

 

tldr: Es muss direkt knallen. 🤯

Die Grundlage

Wie immer beim Performance Marketing arbeiten wir mit zwei wichtigen Komponenten: Die Ad selbst, und ein sinnvolles Anlegen dieser in z.B. Meta, TikTok oder Pinterest. Bevor wir zum spaßigen Teil, der Ad selbst, kommen, schauen wir uns noch kurz an, wie wir überhaupt die richtigen Menschen erreichen. Die richtigen Menschen nennen wir Zielgruppe. Denn die Ad kann so gut sein, wie sie möchte, wenn die Zielgruppe nicht passt, verpulvern wir nur das Geld unserer KundInnen. Hier ein Beispiel, mit dem wir auch die Boomer unter uns abholen sollten: Wenn Menschen mit Glatze Werbung für Shampoo ausgestrahlt bekommen, haben wir versagt. Also füttern wir die jeweilige Plattform mit spezifischen demografischen Daten und Interessen und Verhaltensweisen unserer Zielgruppe. Da die Plattformen ihre NutzerInnen unfassbar gut kennen, können so sehr genau Personengruppen eruiert werden, die potenziell hohes Interesse für das Beworbene haben.

Die Erfahrungen, die Werbetreibende wie wir mit dem Schalten von Social Ads über Jahre gesammelt haben, bringt uns sehr weit, allerdings gibt es immer Punkte, an denen auch wir nicht sagen können, warum eine Ad performt oder nicht – häufig fällt in dem Zusammenhang der Begriff „Black Box“. Denn der Meta Algorithmus verrät nie alles, was er macht. Aus diesem Grund gilt es immer, viel zu optimieren und viel zu testen. Das beinhaltet ein breites Repertoire an Ads pro Kampagne, A/B-Testing verschiedener Ads, Analysen der Daten und Feinjustieren der Stellschrauben, die die Plattformen uns zur Verfügung stellen.

Der Feinschliff in der Gestaltung

Jetzt, wo wir den langweiligen Teil geklärt haben, können wir uns endlich auf die ersten drei Sekunden der Ad konzentrieren (Sorry, ich komme aus der Gestaltung. Was langweilig ist und was nicht, ist natürlich rein subjektiv 👀):
Anzeigen sind etwas audiovisuelles, allerdings ist bei uns Menschen das Sehen der wichtigste Sinn. Deshalb steht ganz oben in unserer Liste ein starker visueller Reiz. Wir wollen ab der ersten Sekunde Interesse wecken, sei es mit überraschenden Bildern, der Farbgebung, oder boldem Wording. Bei Videos sollten wir auch immer unseren größten Vorteil gegenüber Stills nutzen und viel Bewegung integrieren. Da die Aufmerksamkeitsspanne der KonsumentInnen sehr kurz ist und die meisten beim Erspähen des Worts sponsored in der Ecke bereits weiter scrollen wollen, ist das Ziel bereits beim ersten Blick auf die Ad die Leute einzufangen. Wir nennen dieses Phänomen selbsterklärend Thumbstopper.
Ein weiterer Köder 🎣 mit dem wir arbeiten ist, mit den Emotionen der Menschen zu spielen. Sobald wir es schaffen, durch die Ad eine Emotion zu erzeugen, sei es positiv oder negativ, beschäftigt sich die Person mit dem Gesehenen. Falls ich an der Stelle kurz Wikipedia zitieren darf: “Ereignisse, die emotional relevant sind, prägen sich besonders tief in unser Gedächtnis.” 🤓 Das lässt sich auch am besten durch passende Bilder oder Wordings umsetzen. Ganz klassisch können wir z.B. mit “Nur für kurze Zeit” sehr gut Druck erzeugen. Andere klassische Beispiele sind süße Katzenbabys 🐈, oder ein Golfball, der genau in Richtung der Kamera geschlagen wird. Auch wenn wir uns damit schon auf die Ebene der “billigen Tricks” begeben, womit nicht alle Kunden identifiziert werden möchten.

Außerdem sollten wir nie vergessen, dass die Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauenden minimal ist. Jeder kennt es, die fünf Sekunden bis wir die YouTube Ad skippen können, fühlen sich meist eher an wie 30. Darum sollten wir auch in Social Ads mit wichtigen Infos nicht bis zum Ende warten. Meta nimmt uns seit einiger Zeit nun schon die Fehlerquelle ab, einen CTA (Call-to-Action)-Button erst am Ende des Videos zu platzieren. Direkt von Anfang an haben wir sowohl im Feed, den Stories und den Reels einen von Meta platzierten Button, der mit Wordings wie “Jetzt entdecken” bereits zu weiteren Schritten lockt. Wenn wir dann zu Beginn relevante Infos einbauen, erhöhen wir die Chance, das Interesse zu wecken. Das können Bilder des Produkts sein, glückliche KundInnen des Unternehmens, ein Vorher / Nachher Vergleich oder vieles vieles mehr.

Über 5 Milliarden Menschen nutzen weltweit Soziale Medien und werden, ob es ihnen passt oder nicht, mit Werbung überflutet – außer den paar wenigen, die wohl aus Versehen mit ihren Wurstfingern das Meta Abo abgeschlossen haben. Daher wird es auch in Zukunft ungemein wichtig sein, die richtigen Mittel zu kennen, wie wir unsere Anzeigen so optimieren, dass wir in den wenigen Sekunden Aufmerksamkeit die wir uns mit viel Werbebudget erkaufen, die NutzerInnen bestmöglich zu erreichen. Denn nur wenn wir die Nutzer erreichen, können wir helfen, den Hund aus dem brennenden Auto zu retten. 🐶

Beispiele für starke Social Ads

Jetzt wisst ihr einiges über Social Ads und die wichtigsten Sekunden. Als Performance Marketing Agentur haben wir schon unzählige Ads erstellt und haben natürlich auch ein paar Beispiele für euch: 

Performance Marketing Agentur

Ihr habt euch den Beitrag durchgelesen, wisst jetzt worauf es in den ersten Sekunden bei Social Ads ankommt, aber es fehlt euch an ansprechenden Creatives und Designs? Oder aber ihr wollt alles in Expertenhände abgeben und euch entspannt zurücklehnen? Als Performance Marketing Agentur unterstützen wir genau in den Bereichen, in denen ihr euch Unterstützung wünscht. Wir schalten für namhafte Kunden Ads auf Google, Meta, LinkedIn, TikTok und Pinterest. Ganz egal für welche Option ihr euch entscheidet, der erste Schritt ist immer ein unverbindliches Audit, um zu klären, ob wir zusammen passen und euch einen Mehrwert bieten können. Worauf wartet ihr noch? Wir freuen uns schon auf eure Anfrage! 

Social Ads Plattformen Performance Marketing Agentur

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Teamfoto Performance Marketing Agentur ZweiDigital