Keine Emojis verwendet
Unsere Tests haben immer wieder gezeigt: Emjois in der Anzeigenbeschreibung und gegebenenfalls auch im Titel, steigern die Interaktions- und Conversionrate deutlich. Zu dem Thema gibt es auch bereits zahlreiche Studien, die belegen, dass die Verwendung von Emojis die Performance um mehrere Hundert Prozent steigern kann und so die Facebook Ads verbessert.
Die Käufer nicht ausschließen
Wer kennt es nicht? Man hat einen Artikel bei einem Onlineshop gekauft und wird trotzdem weiterhin von Remarketing Anzeigen des Artikels oder generell Anzeigen des Shops regelrecht verfolgt. Das wirkt unprofessionell und kostet zudem Geld. Daher ist es wichtig, bei allen Remarketing Zielgruppen, direkt beim Anlegen der Zielgruppe die Käufer der letzten 30 (oder mehr) Tagen auszuschließen.
Spricht man also eine „warme“ Zielgruppe wie Personen, die auf Facbook interagiert haben oder den Shop besucht haben, an, sollte man eine Custom Audience definieren, die man als Ausschluss für diese Zielgruppe einfügt.
Den Pixel falsch integriert
Viele Händler integrieren zwar den Facebook Pixel, aber hiervon nur den Basis Code. Dann kann der Pixel nur das „Event PageView“ also „Seitenaufruf“ senden.
Zwar kann man anschließend über Custom Conversions beispielsweise die Checkout Seite als Conversion anlegen, aber die beste Integration des Pixel beruht auf den Events.
Eine Übersicht zur richtigen Pixel Integration gibt es in unserem Blogbeitrag zum Anlegen von Pixel Events.
Falsches Kampagnenziel definiert
Je nachdem welches Ziel man mit der Facebook Werbung verfolgt, gibt es unterschiedliche Kampagnenziele, die zur Wahl stehen. Wir sehen oft, dass es noch viele Unternehmen gibt, die nach wie vor Anzeigen mit den Ziel „Gefällt mir“ – Angaben schalten.
Likes sind heutzutage keine relevante KPI mehr. Zum einen ist die organische Reichweite mittlerweile so stark eingeschränkt, dass man durch die Fans auch nicht mehr Personen erreichen kann. Zum anderen ist laut Facebook in Planung, dass die Anzahl an „Gefällt mir“-Angaben einer Seite zukünftig komplett ausgeblendet werden. Unternehmen sollen in Zukunft deshalb mit dem Content der Seite und nicht mehr durch Anzahl an Likes überzeugen.
Die Katalog Matchrate ist zu gering
Ruft man den Katalog des Katalog Managers, welchen man für Dynamic Ads verwendet, auf, kann man über Einstellungen kontrollieren, wie gut die Zuordnung zwischen Shopbesuchern und Anzeigen auf Facebook funktioniert.
Die Rate muss dabei nicht 100 % sein, da immer mal jemand nicht erfasst wird, bzw Produkte ausverkauft sind o.Ä.. Allerdings sollte man schon eine Rate von über 85% anstreben, da sonst etwas mit der Pixelintegration oder dem Katalog nicht stimmt. Die Anzeigen werden dann willkürlich ausgeliefert, der Kunde sieht also nicht mehr das Produkt, dass er sich ursprünglich mal angesehen hat.
Die Katalogbilder sind nicht angepasst
Ebenfalls findet man in den Einstellungen die Möglichkeit, festzulegen, wie die Bilder im Katalog zugeschnitten werden sollen.
Das ist je nachdem,wie man die Produktbilder im Shop eingepflegt hat, ganz individuell gestaltet. Diese sollte man sich aber defintiv anschauen, da die von Facebook festgelegte Voreinstellung wie im Beispiel unten oft dazu führen kann, dass die Bilder falsch zugeschnitten werden.
Das Format ist nicht an die Platzierung angepasst
Legt man Werbeanzeigen an, sollte man sich diese auf allen Platzierungen anschauen. Das geht direkt beim Erstellen über die Platzierungsauswahl. So sieht man direkt, ob in manchen Formaten wichtige Informationen nicht zu sehen sind.
Hat man den Gutschein Code z. B. nur im Titel, wird er im Audience Netzwerk abgeschnitten. Sieht man das einige Formate nicht passen, kann man entweder die Platzierung ausschließen, oder die Anzeige entsprechend verändern.
Fazit zu den häufigsten Fehlern bei Facebook Ads
Mit einer schnellen Kontrolle kann man dafür sorgen, dass die eigenen Facebook Anzeigen um einiges besser performen. Gerade die Fehler in Zusammenhang mit dem Katalog fallen oft sonst nicht auf – und man wirkt unprofessionell, ohne dass man es bemerkt. Jetzt kennt ihr die gängigsten Fehler von Facebook Ads und könnt diese verhindern!
Zu diesem Artikel passen gut unsere Best Practices, was Facebook Werbung angeht.