Facebook Audiences 1: Verbrachte Zeit auf der Webseite
Es ist möglich, gezielt Personen anzusprechen, welche die meiste Zeit auf der Webseite verbracht haben und somit das größte Interesse am Produkt gezeigt haben.
Audience 2: Besuchte URL/Häufigkeit
Auch über die Einschränkung von URLs können Produkte beworben werden. Zum Beispiel für Personen, die auf einer bestimmten Kategorieseite waren, oder sich intensiv damit beschäftigt haben, weil sie die Seite zweimal oder häufiger besucht haben.
Audience 3: Videoaufrufe
Wirbt man mit Videos auf Facebook oder postet diese über die Unternehmensseite, so kann man eine Custom Audience bilden. Diese basiert darauf, wie lange oder wie viel Prozent des Videos angesehen wurden.
Audience 4: Pixel Events
Je nachdem, welche Events man für den Pixel eingerichtet hat, können diese als Kriterien ausgewählt werden. So ist es z.B. möglich alle Kunden auszuschließen, die bereits Kontakt aufgenommen haben. Hingegen können Personen angesprochen werden, die etwas in den Warenkorb gelegt, aber nicht gekauft haben. Und so weiter.
Audience 5: Interaktionen mit Instagram/Facebook
Es ist möglich, eine Zielgruppe aus Personen zu bilden, die bereits mit dem Instagram Profil oder der Facebook Seite interagiert haben. Hier gibt es Unterscheidungen, ob man alle Interaktionen erfassen möchte, oder z.B. nur Personen die eine Nachricht an die Seite geschrieben haben. Für Letztere kann man im Anschluss gezielte Messenger Werbung zu schalten.
Zielgruppenüberschneidungen
Arbeitet man mit vielen Audiences gibt es durchaus Überschneidungen. Hier kann man auch interessante Insights erhalten. Zum Beispiel kann man herausfinden, wie viel Personen, die mit der Facebook Seite interagiert haben, auch die Webseite besucht haben.
Generell sollte man darauf achten, dass die Zielgruppenüberschneidung nicht zu groß ist, wenn man diese Gruppen parallel in Anzeigen laufen lässt.
Ab einer Überschneidung von etwa 30% empfiehlt es, die Zielgruppen in einer Anzeigengruppe zusammenzufassen.
Fazit
Facebook Audiences lohnen sich, wenn man nicht einfach nur alle Webseitenbesucher anspricht, sondern separate Zielgruppen bildet. So kann man die Personen mit dem größten Interesse herausfiltert. Gerade die Personen, die mit der Facebook-Seite / dem Instagram Profil interagiert haben, oder ein Video auf Facebook angesehen haben, aber noch gar nicht auf der Webseite waren, bieten großes Kaufpotenzial, das oft ungenutzt bleibt.
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