Das erwartet euch
Mit mehr als 24 Millionen aktiven NutzerInnen, bietet LinkedIn zahlreiche Möglichkeiten, eure Zielgruppen zu erreichen. Ob Awareness, Consideration oder Conversion – mit LinkedIn erreicht ihr die richtigen Personen an jeder Stelle der Customer Journey.
Aber wie gut performen eure Anzeigen eigentlich? Wer schon einmal LinkedIn Ads geschaltet hat, weiß, dass es nicht immer leicht ist, die Performance der eigenen Kampagnen einzuschätzen. Folgende Fragen kommen euch sicherlich bekannt vor:
- Wie schneiden meine Kampagnen im Vergleich zu Wettbewerbern ab?
- Sind meine Kampagnen schon erfolgreich oder sollte ich weiter optimieren?
- Was ist ein gutes Performance-Ziel für meine Kampagne?
- Welche Benchmarks/KPIs sind für das Schalten von LinkedIn Ads relevant?
In diesem Blogbeitrag erklären wir euch als LinkedIn Ads Agentur, anhand welcher Metriken ihr eure Kampagnen analysieren könnt, um eure Anzeigen zu optimieren und bessere Ergebnisse zu erzielen. Die hier aufgeführten Benchmarks sind nicht allgemeingültig, da sie von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst werden.
LinkedIn CPM – aktuelle Benchmarks
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Was ist der CPM
Was sind die Vorteile des CPMs?
Der CPM (Cost per Mille), auch Tausend-Kontakt-Preis (TKP) oder Cost-per-Thousand (CPT) genannt, gibt den Preis an, den ihr zahlen müsst, damit eure Anzeige 1000 Impressionen erzielt. Eine Impression entsteht, wenn eure Anzeige in einer Platzierung einer Person auf der Plattform ausgespielt wird, also ein “Sichtkontakt” stattgefunden hat. Dabei ist es irrelevant, ob die Anzeige aktiv wahrgenommen wird oder nicht.
Beispiel
Ein Unternehmen möchte die Bekanntheit eines neuen Produkts steigern und gibt 500 € für eine LinkedIn-Kampagne aus. Die Anzeige wird 50.000 Mal eingeblendet. Das Unternehmen zahlt 10 € für jeweils 1.000 Sichtkontakte.
Einfache Berechnung der Gesamtkosten
Ein wesentlicher Vorteil des CPMs ist die Vorhersehbarkeit der Werbekosten. Mit dem CPM könnt ihr euer Budget effizienter planen, indem ihr die Kosten für die gewünschte Anzahl von Impressionen im Voraus grob abschätzt. Wenn ihr ein kleineres Unternehmen oder ein Start-up mit begrenztem Marketingbudget seid, ist das besonders wichtig, wenn ihr mit eurer Kampagne maximale Sichtbarkeit erreichen möchtet.
Planung der Impressionen
Mit dem dargestellten CPM könnt ihr basierend auf eurem Budgetberechnen, wie viele Sichtkontakte ihr mit eurer Kampagne auf LinkedIn erwarten könnt.
Verlässliche Berechnung der Werbeausgaben
Möchtet ihr die Reichweite eurer LinkedIn Kampagne steigern, könnt ihr mit dem CPM antizipieren, welche Kosten auf euch zukommen, da der Betrag pro 1.000 Impressionen als gute Berechnungsgrundlage dient.
Für welche Marketingziele ist der CPM besonders relevant?
Auf LinkedIn spielt der CPM eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, potenzielle KundInnen zu erreichen und kosteneffiziente Werbekampagnen durchzuführen. Besonders attraktiv ist der CPM deshalb für Kampagnen mit dem Ziel der Markenbekanntheit oder des Brandings, bei denen es darum geht, eine Botschaft so weit wie möglich zu verbreiten.
Wie hoch ist der durchschnittliche CPM?
Eine Analyse all unserer Kundenkonten ergab einen durchschnittlichen CPM von ca. 31 € im Jahr 2024 bisher. Obwohl das im Vergleich zu anderen Plattformen hoch ist, ist die Qualität des Traffics auf LinkedIn oft besser als bei der Konkurrenz. Der CPM kann je nach Kampagnenziel, Branche und Zielgruppe stark variieren, daher ist eine eigene Kostenkalkulation wichtig und auch ein individuelles Testing notwendig.
Faktoren, die den CPM beeinflussen
- Wettbewerb in der Zielgruppe:
Je mehr Unternehmen auf dieselbe Zielgruppe bieten, desto höher wird euer CPM. Beispielsweise sind Zielgruppen wie „Entscheidungsträger“ meist teurer, als gewöhnliche Zielgruppen (SpezialistInnen, StudentInnen, etc.). - Relevanz und Qualität der Anzeige:
LinkedIn belohnt gut performende Anzeigen mit einem niedrigen CPM. Erzielt eure Anzeige ein hohes Engagement in der Zielgruppe in Form von Klicks, Likes und Kommentaren, wird sie von LinkedIn als relevant eingestuft.
Zudem beeinflusst auch der “Message-Market-Fit” den CPM entscheidend. Heißt: je besser eure Botschaft auf die Wünsche und Bedürfnisse eurer Zielgruppe zugeschnitten ist, desto relevanter wird eure Anzeige eingestuft. Daher sollte man immer darauf achten, dass die richtigen Inhalte an die richtigen Personen ausgespielt werden. - Zeitpunkt:
Es gibt auf LinkedIn Zeiten, in denen es eine erhöhte Nachfrage nach Werbeplätzen gibt, was wiederum bedeutet, dass eure CPMs steigen. Neben Hauptnutzungszeiten gibt es aber auch bestimmte Zeiten wie Feiertage oder Quartalsabschlüsse, die sich auf euren CPM auswirken. - Geografische Ausrichtung:
CPMs variieren je nach Land. In wirtschaftsstarken Regionen mit hohem Wettbewerb (z. B. Deutschland, USA) sind die CPMs oft höher.
Was tun, wenn euer CPM zu hoch ist?
- Kampagnenbudget verringern
- Zielgruppe anpassen (mithilfe der Demographics)
- Jahreszeiten beachten
- Kampagnenziel ändern
- Neue Ads testen (Creative und Wording)
- Zielseiten optimieren
- Bidding optimieren
- Ausspielung umstellen
LinkedIn CPC – aktuelle Benchmarks
Was ist der CPC?
Der CPC (Cost per Click), auch Kosten-pro-Klick oder Pay per Click (PPC) genannt, ist der Preis, den ihr zahlt, wenn potenzielle KundInnen oder InteressentInnen auf eure Anzeige klicken. Klicks auf LinkedIn können sein:
- Klicks auf einen Call-to-Action Button (“Mehr erfahren” oder “Jetzt bewerben”)
- Klicks, die auf externe Websites oder Landingpages führen
- Klicks, die ein Lead-Formular-Interaktion auslösen
Beispiel
Ein Unternehmen, das Software für Projektmanagement verkauft, möchte mehr Leads generieren. Dafür wird eine LinkedIn-Kampagne mit dem Ziel gestartet, dass InteressentInnen auf die Landingpage klicken, um dort eine Demo anzufordern.
Insgesamt wurden 125 Klicks generiert und 500 € Kampagnenbudget ausgegeben. Somit ergibt sich ein CPC von 4€ pro Klick.
Was sind die Vorteile des CPCs?
Generell gilt der CPC auf LinkedIn (mit der CTR) als Indikator für die Relevanz eurer Werbeinhalte und Kampagnen bei eurer Zielgruppe. Der CPC hilft euch insbesondere dabei:
Kostentransparenz
Der CPC zeigt, wie viel ihr für jeden Klick auf eure Anzeige bezahlt. Dadurch könnt ihr nachvollziehen, wie effizient euer Budget genutzt wird, um Interesse und Interaktion bei eurer Zielgruppe zu generieren.
Messung der Relevanz der Anzeige
Der CPC ist ein guter Indikator dafür, wie relevant und interessant eure Anzeigen für eure Zielgruppe sind. Ein hoher CPC weist darauf hin, dass ihr eure Zielgruppe nicht ausreichend oder nicht mit den richtigen Botschaften erreicht.
Vergleich verschiedener Kampagnen
Auch beim Vergleich unterschiedlicher LinkedIn Anzeigen oder Zielgruppen ist der CPC ein relevanter Indikator, durch den ihr ermitteln könnt, wie eure unterschiedlichen Kampagnen oder Zielgruppen performen, um sie zu optimieren.
Für welche Marketingziele ist der CPC besonders relevant?
Der CPC ist auf LinkedIn besonders wichtig für Consideration Kampagnen und Conversion Kampagnen und damit für diejenigen Marketingziele, bei denen die Interaktion der Zielgruppe mit der Anzeige im Fokus steht.
Wie hoch ist der durchschnittliche CPC?
Auf LinkedIn liegt der durchschnittliche CPC in der Regel zwischen 4 € und 6 €. Basierend auf unseren Analysen lag der durchschnittliche CPC im Jahr 2024 bei etwa 5,75 €. Beachtet jedoch, dass der tatsächliche CPC wie auch andere Messwerte je nach Branche, Zielgruppe und Wettbewerb stark variieren kann. Eine individuelle Analyse und Budgetplanung ist daher unerlässlich.
Was tun, wenn euer CPC zu hoch ist?
Habt ihr hohe Klickkosten? Das kann darauf hindeuten, dass euer Thema nicht die Aufmerksamkeit der NutzerInnen erregt hat oder eure Botschaft nicht klar kommuniziert und verstanden wurde. Hier sind ein paar Tipps für euch, wie ihr den CPC auf LinkedIn verbessern könnt:
- Qualität/Botschaft der Anzeige verbessern
- Targeting anpassen
- Zielgruppensegmentierung und Testing nutzen
- Zielseite optimieren
- Klare Call-to-Actions (CTA)verwenden
- Inhalte genauer auf eure Zielgruppe zuschneiden
- Ladezeit der Zielseite optimieren
- Zielseite mobil optimieren
- Conversion-Prozesse vereinfachen
LinkedIn CTR – aktuelle Benchmarks
Was ist die CTR?
Die CTR (Click-Through-Rate) misst das Verhältnis zwischen der Anzahl der Klicks auf eine Anzeige und der Anzahl der angezeigten Impressionen.
Auf LinkedIn ist sie (mit dem CPC) für euch eine der wichtigsten Leistungskennzahlen, um die Relevanz und die Effektivität eurer Anzeigen zu analysieren. Denn: Die Click-Through-Rate bildet für euch eine datenbasierte Grundlage, auf der ihr eure Anzeigen analysiert und optimiert, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Eine hohe CTR deutet auf eine hohe Relevanz eurer Anzeigen für eure Zielgruppe, eine niedrige CTR ist ein Hinweis für euch, in die Analyse zu gehen, um eure Anzeigen zu optimieren. Weiter unten findet ihr Tipps, was ihr bei einer niedrigen CTR tun könnt.
Beispiel
Ein B2B-Unternehmen, das IT-Sicherheitslösungen anbietet, möchte mit einer LinkedIn-Kampagne EntscheidungsträgerInnen in der IT-Branche erreichen und sie dazu zu bringen, mehr über das Produkt auf der Website zu erfahren.
Die Anzeige wurde insgesamt 10.000 Mal angezeigt und es wurden 200 Klicks generiert. Die CTR beträgt demnach 2%.
Was sind die Vorteile der CTR?
Die Click-Through-Rate ist nicht nur eine wichtige Kennzahl, sondern auch ein Tool, mithilfe dessen ihr eure Anzeigen analysieren könnt. Die CTR hilft euch bei:
- Messung der Relevanz der Anzeige
- Vergleich verschiedener Ads undKampagnen
- Basis für Optimierung der Zielgruppenansprache
- Metrik, um frühzeitige Probleme zu erkennen
- Grundlage für Budgetoptimierung
Für welche Marketingziele ist die CTR relevant?
Die Click-Through-Rate (CTR) auf LinkedIn ist besonders für Marketingziele relevant, die auf Interaktion, Engagement und Conversions abzielen. Sie hilft euch dabei zu bewerten, wie effektiv eure Anzeige NutzerInnen dazu bringt, auf euren Call-to-Action zu reagieren.
Wie hoch ist die durchschnittliche CTR?
Basierend auf unserer Analyse beträgt die durchschnittliche CTR 2024 0,54 %. Es ist jedoch zu beachten, dass aufgrund unterschiedlicher Klick-Interaktionen die CTR auf Ebene der Anzeigenformate variieren kann.
Spotlight- und Textanzeigen haben in der Regel eine niedrige CTR von durchschnittlich 0,02 %. Allerdings sind diese Form von Anzeigen auch kostengünstig und erzielen entsprechend andere Ergebnisse.
Bei den Conversion-starken Image-, Video- und Carousel Ads gibt es bestimmte Schwellenwerte, die auf attraktive und weniger attraktive Ads hinweisen. Im Folgenden haben wir eine kleine Liste für euch zusammengestellt, die das anschaulich bewertet:
Was tun, wenn die CTR zu niedrig ist?
Eine niedrige CTR ist für euch immer ein Hinweis darauf, dass eure Anzeige entweder nicht relevant genug für eure Zielgruppe ist, das Creative oder die Botschaft nicht überzeugen, ihr eure Zielgruppe nicht präzise genug definiert habt oder das Timing eurer Anzeige nicht optimal ist.
Wir geben euch ein paar Tipps, was ihr tun könnt, um eure CTR zu verbessern:
- Ad Copy und Call-to-Action (CTA) optimieren
- Creatives ansprechender gestalten
- Botschaft hinterfragen
- Anzeigenformat anpassen (1×1 oder 4×5)
- Zielseite optimieren
- Anzeigen regelmäßig testen und optimieren
LinkedIn Ads Agentur
Ihr seid euch immer noch nicht ganz sicher, wie eure Anzeigen performen oder wo ihr ansetzen sollt, um sie zu optimieren? Kein Problem! Als LinkedIn Ads Agentur übernehmen wir das Gestalten, das Schalten und das Reporting eurer Anzeigen auf LinkedIn. Wir katapultieren euer Performance Marketing auf das nächste Level! 🚀
Wir sind Partner der relevantesten Plattformen, darunter auch LinkedIn, Meta, TikTok und Google. Mit unserer jahrelangen Erfahrung und der Vielzahl an KundInnen, die wir betreuen, sind wir uns sicher, dass wir auch euer Performance Marketing erfolgreicher machen können. Ihr seid euch noch unsicher? Kein Problem! Wir bieten euch ein unverbindliches Audit an – hier checken wir all eure Aktivitäten und es kommt nur zu einer Zusammenarbeit, wenn wir euch auch definitiv einen Mehrwert bieten können! Worauf wartet ihr noch? Kontaktiert uns und lasst uns sprechen!