Arbeitsweise mit UGC CreatorInnen

Die Arbeitsweise zwischen Auftraggebenden und CreatorInnen entwickelt sich zunehmend auch innerhalb einzelner Kampagnen, mit regelmäßig wechselnden CreatorInnen zu arbeiten. Aber auch durch die stetig wachsende Anzahl an UGC-CreatorInnen auf den Social-Media-Plattformen, steigert sich auch das Bewusstsein sowie die Anforderungen und Vorstellungen der CreatorInnen an einer Kooperation. Als UGC Agentur verraten wir dir, worauf es ankommt und wie man eine professionelle Arbeitsweise sicherstellen kann.

Das erwartet euch:

Du planst, mit deiner Brand eine vielversprechende UGC-Kampagne zu starten? Dann bedenke folgendes am besten schon vor Beginn – Zeit in die CreatorInnen zu investieren, lohnt sich!

Die Arbeitsweise zwischen Auftraggebenden und CreatorInnen entwickelt sich zunehmend dahingehend, auch innerhalb einzelner Kampagnen, mit regelmäßig wechselnden CreatorInnen zu arbeiten. Aber auch durch die stetig wachsende Anzahl an UGC-CreatorInnen auf den Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok, steigert sich auch
das Bewusstsein sowie die Anforderungen und Vorstellungen der CreatorInnen an einer Kooperation. Der Aufwand während der Recherche nach dem oder der idealen, temporären MarkenbotschafterIn, wird somit deutlich höher. Da sich zudem zwischen einzelnen CreatorInnen der Kenntnisstand in Bezug auf die organisatorische sowie technische Umsetzung sehr unterscheidet, ist es sinnvoll, einen souveränen Ablauf vorzubereiten sowie eine langfristige Zusammenarbeit mit den zuverlässigsten CreatorInnen zu pflegen.

Am Ende dieses Prozesses steht also das Ziel, dass beide Seiten, sowohl Auftraggebende als auch CreatorInnen, ihr Können stets erweitern und die gegenseitigen Erwartungen in regelmäßigen wiederkehrenden Kooperationen erfüllen, oder sogar übertreffen.

Definierte Kooperationsinhalte, Ziele und Erwartungen

Beide Seiten sollten ihre Ziele und Erwartungen von Anfang an klar kommunizieren. Den CreatorInnen sollte der Raum gegeben werden, ihre Vorstellungen zu einer Zusammenarbeit offenzulegen. Dazu gehören deren bevorzugte Themenbereiche sowie eine angemessene Vergütung.

Zudem sorgen einfach formulierte, aber präzise Briefings dafür, die Anforderungen und Erwartungen des Unternehmens besser zu verstehen. Es sollten alle relevanten Informationen enthalten und Raum für Fragen und Klärungen bieten. Das umfasst zum einen den Umfang des Projekts:

  • Welche Art von UGC-Content ist gefragt? In Form von Texten, Bildern oder Videos.
  • Wie groß soll der Umfang sein? (Bspw. 2 UGC-Videos)
  • Welche Dauer sollen die UGC-Videos haben?
  • Wo und wie lange werden die Inhalte veröffentlicht?
  • Wie hoch ist die Vergütung, die die Creator:innen dafür erhalten?

Aber auch zusätzliche Informationen über die Zielgruppe, Markenrichtlinien, Dos and Don’ts, die Tonalität, Designvorgaben sowie das gewünschte Ergebnis, das die Kampagne bei den UserInnen auslösen soll, sorgen für ein besseres Verständnis seitens der Creator:innen. Somit sind diese auch über die Hintergründe sowie die Ziele der Kampagne informiert. Dies hat das Ziel, dass CreatorInnen von selbst die richtigen, ganz persönlichen Worte finden, um die Kampagne mit einem besonders authentischen Ergebnis zum vollen Erfolg zu führen.

Klare Richtlinien und Deadlines

Kommunikation auf Augenhöhe

Klare und für beide Seiten verbindliche Deadlines und Zeitpläne sorgen für einen reibungslosen Ablauf. Wichtig ist jedoch, für eintretende Eventualitäten flexibel genug und vorbereitet zu sein. Fällt ein Creator einmal krankheitsbedingt aus, oder verzögert sich die Auslieferung der zu bewerbenden Produkte, sollte es einen entsprechenden zeitlichen Ausgleich geben.

Eine ausreichende Bearbeitungszeit, wie etwa 7 Tage ab Erhalt der zu bewerbenden Produkte, sollte also sichergestellt werden. Hiermit kann den Creator:innen die Möglichkeit gegeben werden, soliden Content zu produzieren, sodass die Qualität nicht darunter leidet. Eine flexible Zeitplanung sollte ,neben Freiraum für Eventualitäten, den gesamten Ablauf großzügig berücksichtigen, wie beispielsweise zeitintensive Freigabeprozesse, sowie mögliche Korrekturschleifen.

Eine offene und transparente Kommunikation kann in vielerlei Hinsicht entscheidend sein. Angefangen bei der Absprache des Briefings, bis hin zur Offenheit gegenüber Ideen der Creator:innen, regelmäßigen Updates zum Stand der Kooperation und letztlich die Bereitschaft, jederzeit Fragen zu klären. Beispielsweise kann der Ablauf der Content-Produktion vor Beginn per Telefon besprochen werden – dies vermeidet oft, dass gewisse Korrekturen nach Abgabe des Contents unternommen werden müssen, da die Vorstellungen und Anforderungen besonders klar miteinander kommuniziert wurden.

Darüber hinaus sollte für eine vielversprechende Zusammenarbeit eine offene Haltung gegenüber Anpassungen und Verbesserungen vorhanden sein – denn spontane, kreative Einfälle der Creator:innen sind im Moment der Content-Produktion oft besonders wirkungsvoll. Das bedeutet ebenfalls, dass die Leistung der CreatorInnen respektiert und ihren Vorschlägen Gehör geschenkt werden sollte. So werden die Inhalte noch persönlicher, authentischer und die Creator:innen bekommen den Freiraum, den sie verdienen, um vor allem Spaß an der Content-Produktion zu haben.

Konstruktives Feedback

Abschließend zu jeder Kooperation zwischen CreatorIn und Auftraggebende, sollte ein ausführliches Feedback den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit legen.

Was lief gut, was lief nicht so gut? Wurden die Deadlines und Absprachen rund um das Briefing eingehalten? Haben inhaltliche Fehler zu nötigen Korrekturen geführt und lässt sich dies ggf. auf eine nicht ganz optimale Kommunikation zurückführen? 

Egal ob man mit semiprofessionellen oder hauptberuflichen Content-CreatorInnen zusammenarbeitet – jede:r ist dankbar für ein konstruktives Feedback, um so das Verbesserungspotenzial voll ausschöpfen zu können. Somit kann eine steigende Motivation und gewonnene Erfahrung beider Seiten, die Zusammenarbeit in eine weitere, vielversprechende Runde führen.

UGC Arbeitsweise mit CreatorInnen

Fazit zur Arbeitsweise mit UGC CretorInnen

Dank der meist kurzfristigen Verfügbarkeit von UGC-CreatorInnen, sind Auftraggebende sehr flexibel in der Gestaltung von kurzfristigen Kampagneninhalten. Es gilt jedoch, sich nicht allein auf die Schnelligkeit der bloßen Umsetzung zu verlassen, sondern einen souveränen Ablauf, wie in diesem Artikel beschrieben, vorzubereiten. Denn nicht immer läuft eine Kampagne reibungslos ab oder liefert letztendlich die gewünschten Ergebnisse. Dabei gilt zu beachten, dass jede:r CreatorInnen die Inhalte mithilfe der persönlichen Möglichkeiten und Erfahrungen zu einem sehr individuellen und somit nicht vollkommen vorhersehbaren Ergebnis zusammensetzt.

Die individuelle Vorbereitung der Creator:innen, eine klare Definition und Kommunikation der Ziele und Erwartungen, die Einhaltung von Richtlinien und Deadlines, die Handhabung der Kommunikation während Creator:innen den Content produzieren sowie eine ausführliche Nachbearbeitung sorgen für eine ergebnisorientierte Kooperation. Hierzu sollte also der Anspruch entstehen, eine langfristige Zusammenarbeit, sowie ein gutes Verhältnis zu Creator:innen aufzubauen, die anhand eines durchdachten und gut strukturierten Ablaufs genau den Content hervorbringt, der die Brand zum gewünschten Ziel führt.

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Tobias Lack

Tobias unterstützt das UGC-Team und bringt durch seine praktische und universitäre Ausbildung ein gutes Gespür sowie viel Kreativität für interessanten und besonderen Content mit.

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