UGC: Storytelling macht deinen Content sehenswert

Du bist Content Creator und stehst auch häufig vor dem Problem, dass deine aufwendig erstellten Videos nicht vollständig angeschaut werden und die Interaktionen ausbleiben? Damit deine Inhalte also die Aufmerksamkeit bekommen, die sie verdienen, ist ein gutes Storytelling entscheidend für dich!

In diesem Beitrag findest du einen Einblick in die Möglichkeiten, die dir das Storytelling bieten, um authentische, aber dennoch durchdachte Inhalte zu erstellen, welche deine Zuschauer:innen begeistern!

Wieso ist eine Storyline so wichtig?

Authentischer und mit Leidenschaft produzierter Content war schon immer der beste Weg, um sich eine treue Followerschaft aufzubauen – denn gut erzählte Geschichten schaffen Vertrauen und begeistern. An Geschichten erinnern sich die Menschen zudem länger und besser, als an bloßen Fakten oder Zahlen. Also statt in deinem nächsten Video bspw. nur ein Produkt vorzustellen, ergänze es doch einfach mal um eine kleine Rahmenhandlung. Storytelling gilt besonders wichtig!

Die Hauptsache bleibt dabei, dass du es auf deine Art und Weise machst. Aber durch die richtige Struktur sowie die richtige Bearbeitung kannst du die Aufmerksamkeit der Zuschauer*innen für dich gewinnen. Besonders wichtig wird dies, um zwischen einfach zu überspringenden Videos und schnelllebigen Trends mit deinen eigenen Inhalten überzeugen zu können. Damit deine aufwendig produzierten Videos also vollständig gesehen und anschließend geteilt werden, ist es notwendig, die Aufmerksamkeitsspanne der Zuschauenden möglichst lange aufrechtzuerhalten.

So baust du eine Storyline auf

In den folgenden Zeilen erklären wir als TikTok Agentur, wie du dein Storytelling optimierst, indem du eine gute Storyline aufbaust. Anhand von anschaulichen Beispielen sowie Tipps gelingt auch dir ein perfektes Storytelling!

Zuerst kommt die „Hook“

Zur Einleitung des Videos sollte die Aufmerksamkeit der Zuschauenden innerhalb der ersten 3 Sekunden sofort geweckt werden. Zu diesem Zeitpunkt entscheidet sich besonders, ob ein Video bis zum Ende angeschaut oder doch weiter gescrollt wird. Demnach sollten die Zuschauenden beim Storytelling nach der “Hook”, wie der Name schon sagt, “am Haken hängen”.

Storytelling likes einfangen

Ein gutes Beispiel hierzu wäre eine total aufgeregte Reaktion einer Person, oder auch ein lustiges Outtake deiner Aufnahmen. Alternativ kannst du aber auch die richtigen Worte wählen. Die sogenannten “Power Words” sind meist emotional und sprechen Gefühle wie Freude, oder Werte wie Vertrauen an. Ein oder mehrere Schlagwörter dienen hierbei dazu, direkt zu Beginn des Videos das Interesse der Zuschauenden zu wecken. 

Zum Beispiel könnte der Satz “Wenn ich schon früher gewusst hätte, dass…” oder “Du wirst nicht glauben, dass…” bereits zu Beginn eines Videos einen großen Mehrwert erhoffen lassen und den Anschein erwecken, dass einem eine wichtige Information entgeht, wenn man das Video nicht vollständig anschaut.

Ein weiteres Beispiel:

Mit der Hook “Nie wieder XY mit diesen 5 Tipps!”, formulierst du direkt zu Beginn ein Problem, für das es offenbar eine Lösung gibt, wenn nur 5 einfache Tipps befolgt werden. Dies suggeriert also eine einfache und Schritt für Schritt verständliche Anleitung in deinem Video. Somit ist klar, wie viel Zeit beansprucht wird. Zudem bekommen die Zuschauenden das Gefühl, dass es nicht zu kompliziert, sondern vielmehr leicht zu merken und umzusetzen ist – also etwas, womit jede/r etwas anfangen kann.

Im Hauptteil inhaltlich überzeugen

Nachdem die Hook erfolgreich die erste Überzeugungsarbeit beim Storytelling leisten konnte, gilt es natürlich auch inhaltlich zu glänzen. Ganz abgesehen von deinem Text oder der Informationen, die du vermitteln willst, ist hierbei die Art und Weise entscheidend. Statt falsche Tatsachen zu schaffen oder etwas aus heiterem Himmel zu versprechen, wirkt es deutlich authentischer, auf überzeugende Weise seine eigenen Erfahrungen darzustellen, ohne dabei zu verallgemeinern. Ein diverses Publikum ist dir sicher, wenn du möglichst offen und neutral berichtest, damit sich bestenfalls so viele Leute wie möglich mit deiner Story identifizieren können. So viel sei schonmal vorweggesagt.

Nun solltest du deinen Inhalt beschreiben, denn sobald einmal das Interesse geweckt wurde, wird es anschließend zu deiner Aufgabe, die Zuschauenden zu “fesseln” und die Aufmerksamkeitsspanne aufrechtzuerhalten.

Zunächst kannst du, ähnlich wie in einer Gliederung, einen Überblick geben über das, was dein Video vermitteln soll, ohne dabei zu sehr auf dich selbst einzugehen. Das “WAS” ist in diesem Fall entscheidender als das “WIE”. Wenn du bspw. ein Produkt möglichst interessant in Szene setzen willst, dann stelle die Auswirkungen und die Vorteile besonders emotional dar. Die materiellen oder technischen Eigenschaften sind hierbei weniger überzeugend, als die Wirkung und das Ergebnis. 

Um zwischen all den Informationen, welche du in deinem Video vermitteln willst, die Neugierde der Zuschauenden stets aufrechtzuerhalten, sollten die wichtigsten Argumente zuerst genannt werden nach dem Prinzip einer “umgedrehten Pyramide”. Der gehaltvolle Inhalt sollte demnach direkt zu Beginn genannt werden, während gegen Ende weniger relevante Informationen geteilt werden. Dies hat zudem noch einen weiteren positiven Effekt – einfache Informationen sind bei abfallender Aufmerksamkeitsspanne gegen Ende des Videos leichter zugänglich.

Storytelling Filmklappe

Zudem kann beim Storytelling immer wieder Spannung erzeugt werden, indem die Zuschauenden involviert werden. Es gilt also stets eine direkte Ansprache einzubauen. Hierzu ein paar allgemein formulierte Beispiele:

  • “Bleibe dran wenn…”
  • “Kennst du auch das Gefühl wenn…?”

Im besten Fall aktivieren solche flexibel einsetzbaren “CTA’s” (Call to Action) deine Zuschauenden und motivieren diese zur Interaktion (Teilen, kommentieren, liken, oder auch die Kontaktaufnahme). Je nach deinen Zielen, kannst du in diesem Schritt also auch aktiv zu einer Handlung, wie bspw. dem Kommentieren deines Videos, animieren.

Fazit Storytelling

Storytelling text everyone has a story

Versuche in jedem Fall beim Storytelling, deine Inhalte möglichst kurz und verständlich auf den Punkt zu bringen und das Video in einer Lösung oder einem Fazit resultieren zu lassen. Hierbei kann der Bogen zu deiner Hook gespannt werden, in der man bereits ganz kurz das Ergebnis oder zumindest einen Einblick in die Thematik sehen konnte – zum Schluss folgt dann also die vollständige Auflösung des Openers. Aus alldem sollten positive Reaktionen sowie Interaktionen folgen, welche durch die richtige Struktur deiner Storyline aktiv gefördert werden können. Viel Spaß bei deinem eigenen, erfolgreichen Storytelling!

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Tobias Lack

Tobias unterstützt das UGC-Team und bringt durch seine praktische und universitäre Ausbildung ein gutes Gespür sowie viel Kreativität für interessanten und besonderen Content mit.

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