Wir als Facebook Agentur informieren in diesem Artikel über die Zukunft von Social Media. Ein Umfeld für jedermann, egal wie alt? Dass insbesondere die Zahl älterer Menschen, die sich auf Facebook, Instagram und Co. tummeln, durch die Corona-Pandemie gestiegen ist, bestätigen mehr als die Hälfte der Umfrageteilnehmer:innen (52 %). Lediglich 20 Prozent stimmen der Aussage, dass entsprechende Kanäle von älteren Menschen durch Corona immer stärker genutzt werden, nicht oder überhaupt nicht zu. 18 Prozent der Befragten stimmen dieser Aussage weder zu noch lehnen sie sie ab.
Ein sehr deutliches Bild ergibt sich aus der Einschätzung der Branchenexpert:innen bezüglich des Potenzials sozialer Netzwerke für den Handel: 65 Prozent der Teilnehmer:innen glauben, dass Plattformen wie Facebook, Instagram und TikTok in naher Zukunft einen wichtigen Absatzkanal darstellen werden. Lediglich 19 Prozent stimmen dieser Aussage nicht zu, während der Rest sich nicht festlegen möchte. Ebenfalls 65 Prozent glauben sogar, dass sich soziale Netzwerke zunehmend auch zu Anbietern von Shopsystemen entwickeln.
Clubhouse und TikTok als Zukunft von Social Media: Gekommen, um zu bleiben?
Apropos TikTok: Dass sich der Newcomer unter den Social Networks langfristig als unverzichtbarer Kanal im Marketing-Mix etablieren wird, glauben lediglich 23 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen. Demgegenüber stehen 40 Prozent, die der Meinung sind, dass TikTok sich nicht zu einer nachhaltigen Alternative zu den etablierten Plattformen entwickeln wird. Der Anteil jener, die sich bei dieser Frage nicht festlegen möchten, ist mit einem Anteil 37 Prozent ebenso vergleichsweise groß.
Clubhouse wird den Hype überleben und sich als wichtige Kommunikationsplattform etablieren – eine weitere These, mit der die befragten Digital- und Marketing-Professionals konfrontiert wurden. Knapp 55 Prozent stimmen dieser Aussage nicht oder überhaupt nicht zu, während 38 Prozent weder zustimmen noch ablehnen. Der Anteil jener, die Clubhouse ein Leben nach dem Hype zutrauen, liegt bei mageren 7 Prozent.
Neue Privacy-Standards: Das Ende der Personalisierung?
Bliebe noch der Themenkomplex Tracking und Privacy, der im Zuge des anstehenden iOS-Updates 14 die Marketing-Welt in Atem hält. Die Ergebnisse der Befragung sprechen für sich: Nahezu jede/-r zweite (48 %) Befragte glaubt, dass es aufgrund strengerer Datenschutzmaßnahmen immer schwieriger wird, KundInnen mit personalisierter Werbung anzusprechen. Lediglich 27 Prozent stimmen in diesem Punkt nicht zu.
Eine noch viel größere Lücke zwischen Zustimmung und Ablehnung klafft bei der Frage, ob vor dem Hintergrund erschwerten Trackings und höherer Privacy-Standards digitale Marketing-Strategien grundlegend überdacht und angepasst werden müssen. Während 66 Prozent der Befragten diese These unterstreichen, sind gerade einmal 14 Prozent der Meinung, dass ein größerer Anpassungsbedarf nicht notwendig ist.
Über die Expertenbefragung zur Zukunft von Social Media
Um ExpertInnen aus der Digital- und Marketingbranche zu aktuellen Social-Media-Trends zu befragen, hat sich ZweiDigital seine hauseigene Expertise zunutze gemacht und auf die Online-Befragung über Anzeigen in ausgewählten sozialen Netzwerken innerhalb der Zielgruppe aufmerksam gemacht. Die Targeting-Strategie baute sowohl auf dem Interesse der Zielgruppe für soziale Medien sowie dem beruflichen Umfeld in eben jenem Bereich auf. Insgesamt erreichte ZweiDigital mit seiner Umfrage rund 19.000 relevante Personen, von denen 207 alle Fragen vollständig beantworteten.
Über ZweiDigital
ZweiDigital ist ein junges Team aus Social-Ads-Expert:innen mit Sitz im Herzen Frankfurts. Die Mission der Agentur, die 2018 von Philipp Reittinger und Andreas Arndt gegründet wurde: die Sichtbarkeit von Marken und Unternehmen aus dem B2B- und B2C-Umfeld im Rahmen performanter Kampagnen auf Facebook, Instagram, LinkedIn, Pinterest und TikTok stärken und auf diese Weise messbar zu ihrem Business-Erfolg beitragen. ZweiDigital beschäftigt bereits zwei Jahre nach der Gründung 15 Mitarbeiter:innen und arbeitet für KundInnen wie Connox, Fitvia, Longines und SportSpar. Im vergangenen Jahr gelang es ZweiDigital, seinen Umsatz um 340 Prozent zu steigern.