Mit diesen Insider Online Marketing Tricks könnt ihr eure Marketingaktivitäten verbessern.
1. Zweiter Call-To-Action auf der Abschluss-Seite
Wenn ein Kunde Kontakt aufnimmt, oder ein Produkt kauft und auf die entsprechende Abschlussseite gelangt ist das die ideale Möglichkeit, um das Momentum zu nutzen.
Auf der Danke-Seite von uns als Facebook Agentur, die nach dem Abschicken des Kontaktformulars erscheint, steht z.B. nochmal unsere Telefonnummer, um noch eine weitere Möglichkeit zur schnellen Kontaktaufnahme zu bieten und eine Möglichkeit unseren Newsletter zu abonnieren.
Bei einem Online-Shop wäre das zum Beispiel eine gute Möglichkeit Cross-Selling zu betreiben.
2. Tracking Pixel verzögert laden
Für hochwertige Zielgruppen bei Facebook, die auch eine gute Grundlage für Lookalike Audiences bilden ist der Traffic entscheidend. Damit man weniger „Beifang“ hat, also Personen die nicht wirklich Interesse an der Seite haben und diese direkt wieder verlassen, kann man das Laden des Facebook Pixel um z.B. 30 Sekunden verzögern.
Dadurch werden nur Personen erfasst, die sich auch eine Weile mit der Seite auseinander gesetzt haben und die Zielgruppen-Qualität steigt deutlich.
Alternativ kann man auf Facebook auch einstellen, dass nur die Top X Prozent gemessen am Seitenaufenthalt in eine Audience aufgenommen werden.
3. Google Ads Anruferweiterungen timen
Viele machen den Fehler, dass sie entweder gar keine Anruferweiterung bei Google Ads nutzen, oder diese zu jeder Tageszeit schalten un somit Budget verschenken.
Die Erweiterung sollte immer auf die Öffnunszeiten des Geschäfts angepasst sein, um unzufriedene Anrufer zu vermeiden und zu den Öffnungszeiten eine höhere Abdeckung mit demselben Budget zu erreichen.
4. Pop-Ups nutzen
Zunächst hört sich ein Pop-Up erstmal nervig an, zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt kann es aber wirklich sinnvoll sein. Zu unterscheiden ist hier zwischen:
Exit Intent: Das Pop-Up öffnet sich, sobald sich die Maus aus dem Fenster bewegt. Das kann auch zeitverzögert eingestellt werden.
So kann man man interessierten Lesern direkt die Möglichkeit geben den Newsletter zu abonnieren, oder auf der Warenkorbseite integriert kann man Warenkorbabbrechern einen Gutschein anbieten, oder einfach fragen, was denn zum Abbruch geführt hat und somit mehr über die Schwachstellen des Shops lernen.
Scroll Depth: Das Pop-Up öffnet sich, sobald der Nutzer X Prozent der Seite nach unten gescrollt hat.
Dadurch ist schon klar, dass sich der Besucher auch wirklich fĂĽr den Content interessiert und es ist wahrscheinlicher, dass er auf den Call-To-Action reagiert.
Ein guter Anbieter fĂĽr solche Pop-Ups ist z.B.: Poptin
5. E-Mail Kontakt personalisieren
Die Öffnungsraten und Interaktionsraten der versendeten E-Mails lassen sich deutlich erhöhen, wenn die Absenderadresse keine info@….ist, sondern der Absender eine reale Person ist. Dazu kann man auch noch ein Profilbild hinterlegen und somit im Postfach für deutlich mehr Aufmerksamkeit sorgen.
Wenn in den genutzten Datensätzen auch Namen vorhanden sind, sollte man diese nutzen um die Ansprache persönlich zu gestalten. Über Merge Tags bei Mailchimp ist ein E-Mail Versand mit Platzhaltern für die Namen ein Leichtes.
6. Social Media Posts nach Zeitplan
Damit man möglichst viel organische Interaktion erhält sollte man Post auf Facebook, Instagram, etc. so abstimmen, dass Sie zu Zeiten gepostet werden wo die eigene Zielgruppe aktiv ist.
Durch Analyse des bisherigen Contents lassen sich einfach RĂĽckschlĂĽsse ziehen, wann eine gute Zeit ist und mit dem Tool Buffer lassen sich diese fĂĽr alle Plattformen planen.
7. Kontakt automatisieren
Um die Interaktion zu erhöhen, sollte man immer schnell reagieren und Kommentare auf Facebook nicht einfach ungenutzt/unbeantwortet lassen. Mit einem Chatbot kann man diese ganz einfach nutzen um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen und mehr Traffic auf die Webseite zu leiten. Mehr Infos dazu finden sich in unserem Beitrag zu Chatbots.
8. Warenkorbabbrecher targeten
Eine der lukrativsten Zielgruppen sind Personen, die kurz davor waren etwas zu kaufen, aber aus welchem Grund auch immer den Kauf abgebrochen haben. Man sollte defintiv durch Analyse mit Google Analytics und gezielte Umfragen versuchen die GrĂĽnde zu ermitteln und Anpassungen vorzunehmen.
Erreichen kann man die Zielgruppe z.B. ĂĽber entsprechende Custom Audiences ĂĽber Facebook, mit einem Plugin fĂĽr Mailchimp (Antelope Use Case), oder ĂĽber ein Exit Intent Pop-Up
9. Backlinks der Konkurrenz analysieren
Für die Backlink Analyse gibt es einige kostenlose Tools, ein sehr gutes ist Moz. Damit kann man herausfinden welche Seiten auf die Domain der Konkurrenz verweisen und somit wertvolle Erkenntnise gewinnen, wie man das Linkprofil der eigenen Seite stärken kann und somit eine bessere Platzierung in der Suche erhält.
10. Checkout optimieren
Einer der wichtigsten Punkte auf der Customer Journey ist der Checkout. Hier sollte man viel Zeit investieren, um dem Kunden das Einkaufen so leicht wie möglich zu gestalten, uA. durch:
- Gastcheckout anbieten
- Möglichst viele Zahlungsarten (Rechnung, AmazonPay, Sofort)
- Wichtige Fragen als F.A.Q Pop-Up
- Exit-Intent Pop-Up
- Ladezeiten optimieren
Fazit Online Marketing Tricks
Einige Online Marketing Tricks von dieser Liste lassen sich in wenigen Minuten schon umsetzen, haben aber einen groĂźen Effekt auf die Performance der Webseite.
Der Effekt lässt sich leicht in Google Analytics nachvollziehen, indem man sich die Zielvorhaben seit Implemenation anschaut und einen Haken setzt bei „vergleichen mit vorherigem Zeiraum“.
Zum Thema Facebook Best Practices findet sich mehr in unserem Beitrag haben wir noch einen separaten Beitrag Facebook Tipps & Tricks. Nun kennt ihr all unsere Online Marketing Tricks! Setzt die Online Marketing Tricks gleich um und seht wie eure Performance sich verbessert 🚀